Deutsches Nationalteam auf Platz 2 der Weltrangliste
Zwischen Ästhetik und Brutalität – bei der Kung Fu WM in
Ulm, vom 03. bis 06. Sept 2009, zeigten über 400 Starter
bestehend aus 31 Nationen ihr Können. Auch die Kung Fu-
Schule Wetzlar, sowie das Kampfkunstzentrum Marburg waren erfolgreich.
Das Chinese Kuoshu Institute (CKI) aus Neu-Ulm und die
German Chinese Kuoshu Federation (G.C.K.F. ev.) sowie der
Traditionelle Kung Fu Verband Deutschland e.V. (TKV) bildeten
gemeinsam mit über 150 Schiedsrichtern und Helfern aus
insgesamt 18 Nationen das Ausrichterteam der diesjährigen
Kung-Fu Weltmeisterschaft. Die deutsche Nationalteam unter der Leitung von
Meister Gregor
Eichenauer setzte sich erfolgreich gegen die Weltelite durch
und errang insgesamt 7 Pokale.
Darunter darf sich nun auch der 6-jährige Marlon Willhardt als
zweitjüngster Teilnehmer des Events Weltmeister nennen.
Unglücklich lief es für Khemissi Chenini. In der Kategorie
Vollkontakt -65 kg durfte der Marburger Kung Fu Kämpfer den
Finalkampf nicht mehr bestreiten, da er sich im Halbfinale bei
einem Tritt zum Kopf des Gegners den Fuß gebrochen hatte.
Die Entscheidung des Turnierarztes aufzuhören musste
akzeptiert werden.
Die Ergebnisse:
Kinder-Handform bis 5 Jahre Erfahrung
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1. Platz: Marlon Willhardt
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2. Platz: Sebastian Neeb
Frauen-Handform bis 5 Jahre Erfahrung
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1. Platz: Christine Krznaric
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2. Platz: Jennifer Krause
Männer Handformen bis 5 Jahre Erfahrung
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2. Platz: Hinrich Babbe
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3. Platz: Patrick Stein
Vollkontakt Männer -65kg
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2. Platz: Khemissi Chenini (Kampfkunstzentrum Marburg)
Kai Spintig, Schulleiter des Kampfkunstzentrum Marburg
(Meisterschüler von Gregor Eichenauer) und Philipp Merkel
(ebenfalls Kampfkunstzentrum Marburg) nutzten die Woche vor der
WM, um die Prüfung zum internationalen Schiedsrichter
der Klasse B zu absolvieren. Beide wurden von Großmeister
Huang Chien Liang, dem Präsidenten der World Kuoshu
Federation –USA für ihr Bestehen geehrt.
Gregor Eichenauer, Nationaltrainer der Deutschen Verbände
G.C.K.F und TKV, bekam abschließend von dem Gremium des
Weltverbandes die internationale Anerkennung des 5.
Meistergrades überreicht.
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